Nationalpark Jotunheimen: Wandern auf die höchsten Berge von Norwegen

Der Nationalpark Jotunheimen ist sicher eines der meist besuchten Wandergebiete in Norwegen. Das hat seinen Grund: hier stehen nicht nur die höchsten Berge von Norwegen, auch die Landschaft ist wirklich grandios! Wir haben uns für dieses Gebiet fünf Tage Zeit genommen und sind auf die höchsten und schönsten Berge gestiegen.

Glittertind, 2464m

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Auf dem Weg zum Glittertind liegt die bewirtschaftete DNT-Hütte Glitterheim. Tipp: mit Mieträdern kann man die 7,5 km vom Parkplatz zur Hütte deutlich abkürzen. Oder das eigene Fahrrad mitbringen. Von der Hütte aus erreicht man den Gipfel in etwa 3 Stunden.
Panorama Jotunheimen
Während des Aufstiegs werden wir immer wieder mit sehr schönen Panorama Blicken auf den Jotunheimen Nationalpark belohnt.
Glitterbreen
Auf dem Weg zum Gipfel des Glittertind passieren wir den Glitterbreen – direkt vor unseren Augen erstreckt sich dieser Gletscher kilometerweit nach Norden.
Glittertind im Blick
Der Weg auf den Glittertind ist durchgängig markiert. Selbst bei Nebel sollte der Aufstieg mit etwas Orientierungssinn kein Problem sein. Im Hintergrund sehen wir bereits den eisbedeckten Gipfel des Glittertind. Wenig später stehen wir am Gipfel, eingehüllt im dichten Nebel.

Bessegen-Grat und Rückweg über die Memurubu

Bessegen Wegweiser
Blick in Richtung unseres heutigen Tagesziels – dem Bessegen.
Gjendesee Tiefblick
Tiefblick auf den türkisen Gjendesee vom Grat des Bessegen. Bald erreichen wir den Gipfel.
Gjendesee
Die Landschaft am Gjendesee lädt wirklich zum Wandern ein. Neben den viel begangenen Highlights gibt es hier noch jeder Menge weitere schöne Touren!
Gjendesee
Nach dem Abstieg über den Bessegen-Grat sind wir zur Hütte Memurubu gelaufen. Dort haben wir unser mit einer leckeren Waffel für den Rückweg gestärkt. Die 10 km am See zurück sind wirklich sehr schön. Unterwegs passieren wir wunderschöne Wasserfälle, perfekte Zeltplätze und das türkisblaue Wasser des Gjendesee tut sein Übriges!

Galdhøpiggen, 2469m

Galdhøpiggen

Aufstieg zum höchsten Gipfel Norwegens: der Galdhøpiggen. Über Schneefelder und Blockgelände laufen wir dem Gipfel entgegen. Das Wetter zerrt an unserer Motivation.

Galdhøpiggen Gipfelgrat
Am Gipfelgrat des Galdhøpiggen herrschen eisige Verhältnisse. Es ist Ende Juli, aber ohne dicke Jacke und lange Hose wäre es hier viel zu kalt!
Sogar einen Kiosk mit heißen Speisen gibt es am Gipfel des Galdhøpiggen.
Sogar einen Kiosk mit heißen Speisen gibt es am Gipfel des Galdhøpiggen.

About Daniel Amersdorffer

Daniel wurde 1983 geboren und startete mit 13 Jahren seine erste Radtour über die Alpen. Bis heute empfindet er das größte Glück, wenn er sportlich in der Natur unterwegs ist - auf dem Mountainbike, zu Fuß, mit dem Kajak, mit Skiern (und Pulka), im Zelt oder auf einsamen Gebirgshütten im Fjell. Wind, Schnee und rauhe Landschaften sind für ihn die drei Zutaten für einen gelungenen Urlaub.

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